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Andreas Müller
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Der Schulwettbewerb wird gemeinsam von Democracy International, den Young European Porfessionals (YEPs), dem "Wissenschaftscampus NRW"und Mehr Demokratie durchgeführt. Gefödert wurde das Projekt vom Europäischen Parlament und der Post Code Lotterie.

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Projektbeschreibung

30-04-2024

Schulwettbewerb 2024

Der Schulwettbewerb wird gemeinsam von Democracy International, den Young European Porfessionals (YEPs), dem "Wissenschaftscampus NRW"und Mehr Demokratie durchgeführt. Gefödert wurde das Projekt vom Europäischen Parlament und der Post Code Lotterie.

Das Schulprojekt besteht aus zwei Teilen, die jeweils im Rahmen von Workshops in den Schulen vermittelt werden. Erstens wird den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern Wissen über die bevorstehende EU-Wahl vermittelt und zweitens treten sie in einen spielerischen Schulwettbewerb miteinander, bei dem es darum geht, möglichst viele Menschen aus ihrer Schulklasse, ihrer Schule und ihrem Umfeld über die EU-Wahl zu informieren und zum Wählen zu aktivieren. Es wurden vor allem Schulen ausgewählt, in deren Wahlkreise bei den vergangenen Wahlen die Wahlbeteiligung am niederigsten war. Die Schülerinnen und Schüler sind größtenteils zwischen 16 und 18 Jahren alt.

Die Jugendlichen lernen im Rahmen eines Workshops durch Expertinnen und Experten der Young European Professionals (YEP) warum die EU wichtig ist, was die Wahl bedeutet und wie sie abläuft. Die Schulklassen werden von einem qualifizierten Team auf den Wettbewerb vorbereitet und währenddessen eng begleitet. Den Jugendlichen werden zunächst die Rahmenbedingungen vorgestellt und dann wird gemeinsam der Wettbewerbsbeitrag entwickelt. Die Jugendlichen werden dazu ermuntert und befähigt, ihre eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen. Die übergeordnete Frage des Wettbewerbs lautet: „Was sind eure Vorschläge, damit sich möglichst viele Menschen an eurer Schule für die Wahl interessieren?“ 

Eine Jury wird die Maßnahmen der Schulklassen nach der Wahl anhand von verschiedenen Kriterien bewerten. Hierzu zählt, wie viele Menschen erreicht wurden (online und offline), ob es besonders gelungen ist, Erstwählerinnen und Erstwähler anzusprechen und schließlich wird eine möglichst kreative Ansprache belohnt. In die Bewertung der Jury wird auch eine Nachwahlbefragung einfließen, durchgeführt vom Wissenschaftscampus NRW, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. 

Teilnehmende Schulen
Insgesamt nehmen sechs Klassen aus fünf Schulen aus Nordrhein-Westfalen teil. In den Klassen wählen die meisten Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal:

  • Gesamtschule Duisburg Süd, Duisburg
  • Gymnasium Hohenlimburg, Hagen
  • Christian-Rohlfs-Gymnasium, Hagen (2 Schulklassen)
  • Berufskolleg Hattingen, Hattingen
  • Heinrich-Heine-Gymnasium, Oberhausen

Kriterien
Kreativität: Es können bestehende Medien benutzt und mit eigenen Inhalten und Ideen gefüllt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das in den sozialen Medien oder persönlich stattfindet. In den Workshops haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, welche Möglichkeiten es gibt. 

Reichweite

Damit möglichst viele Menschen wählen gehen, müssen die erst einmal erfahren, dass überhaupt eine Wahl stattfindet. Je mehr Menschen erreicht werden, desto besser ist das für das Ergebnis. Die Jury überprüft und schätzt die Reichweite anhand der eingereichten Dokumentationen ein. 

Ansprache

Erstwählerinnen und Erstwähler: Erstmals darf in Deutschland bei der Eropawahl ab 16 Jahren gewählt werden. Die Forschung zeigt, umso früher Menschen wählen gehen, desto häufiger gehen sie auch bei den nächsten Wahlen an die Wahlurne.

Schirmherrschaft und Jury
Für den Schulwettbewerb hat Landtagspräsident André Kuper die Schirmherrschaft übernommen. 

Die Projekte der Schülerinnen und Schüler werden von einer Jury bewertet. 

Die Mitglieder der Jury für den Schulwettbewerb:

  • Dr. Julia Schwanholz, Politikwissenschaftlerin, Buchautorin, Podcast: "Politischer Pausen Podcast"
  • Milad Tabesch, Gründer der Initative "Ruhrpott für Europa"
  • Linda Kastrup, Klimagerechtigkeitsaktivisten, Fridays for Future

Wichtige Informationen zu den Teilnehmenden
Die Workshops finden im folgenden Zeitraum statt:

15.04.-07.05.:                 Workshops Young European Professionals
29.04.-08.05.:                 Workshops Mehr Demokratie NRW
bis 09.06.:                       Bearbeitungszeitrum für die Projekte in den Kleingruppen
Herbst 2024:                   Abschlussveranstaltung in Oberhausen

 

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