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Die Feier unseres zehnjährigen Bestehens macht das Jahr 2021 zu einem Jahr des Rückblicks auf die Vergangenheit und des Ausblicks auf die Zukunft. Unsere Reise begann am 30. Juni 2011, als Aktivist*innen aus der ganzen Welt in Belgien zusammenkamen, um Democracy International zu gründen. Sie wussten, dass wir "direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung auf lokaler, nationaler, regionaler, transnationaler und globaler Ebene entwickeln, fördern, stärken und voranbringen müssen." Wir sind stolz auf die Arbeit, die wir in den letzten zehn Jahren für dieses Ziel geleistet haben. In dieser Zeit ist Democracy International zu einem Treffpunkt für Aktivist*innen, Expert*innen und Praktikzierende geworden, die sich mit direkter Demokratie befassen, und hat Aktionen auf der ganzen Welt angestoßen. Dies wäre ohne Ihre Hilfe nicht möglich gewesen. Wir danken Ihnen sehr! |
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Unser kleines Dankeschön: Für jede Spende über 25 Euro belohnen wir Sie mit einem spannenden Buch über Demokratie. |
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Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs schien der demokratische Fortschritt eine Selbstverständlichkeit zu sein. Doch das Jahr 2021 hat erneut gezeigt, dass die Demokratie überall in Frage gestellt werden kann. Heute leben mehr Menschen in Demokratien, die sich im Niedergang befinden, als in Ländern, die demokratische Fortschritte machen. Neben vielen anderen Beispielen sind wir äußerst besorgt über die Entwicklungen in Tunesien, dem Geburtsort des Arabischen Frühlings. Hier wurde die Verfassung, die 2014 im Rahmen eines partizipativen Prozesses ausgearbeitet worden war, vom Präsidenten außer Kraft gesetzt. Aber es gibt auch hoffnungsvolle Beispiele: In der Schweiz konnten Wählerinnen und Wähler in diesem Jahr zweimal in einem Referendum über die Pandemiepolitik des Landes entscheiden. Beide Male bestätigten sie den von der Regierung eingeschlagenen Kurs und entschieden sich in einer separaten Abstimmung für die Stärkung des Pflegeberufs. Die Schweiz hat bewiesen, dass sich effektives Krisenmanagement und direkte Demokratie nicht gegenseitig ausschließen. Wo es 2021 noch keine Mitwirkungsrechte gab, übernahm die Zivilgesellschaft die Führung. Democracy International war Teil der ersten selbstorganisierten Volksabstimmung in Deutschland. Als Teil der zivilgesellschaftlich geführten Initiative Global Assembly unterstützten wir ausgeloste Bürgerinnen und Bürger dabei, ihre klimapolitischen Empfehlungen auf der COP26 im November offiziell vorzustellen. Lesen Sie hier einen detaillierten Überblick über die Aktivitäten von Democracy International in diesem Jahr: |
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Diese Beispiele zeigen: Es ist noch nicht zu spät, um zu verhindern, dass wir in eine Zukunft mit weniger Freiheit und Demokratie abrutschen. Da wir mit noch nie dagewesenen globalen Krisen zu kämpfen haben, liegt der Ausweg nicht in Gewalt und einseitigen Entscheidungen, sondern in der Nutzung unserer Schwarmintelligenz, um gemeinsame Lösungen zu finden. Die Zeit ist reif für die Macht des Volkes! In den nächsten Jahren wollen wir weiter daran arbeiten, diese positiven Beispiele zu teilen, Wissen auszutauschen und Allianzen zu schmieden. Mit Ihrer Hilfe können wir das schaffen. Fördern Sie Democracy International jetzt und unterstützen Sie uns bei der Sicherung unserer demokratischen Zukunft. Abschließend möchten wir Ihnen für Ihre kontinuierliche Unterstützung in den letzten zehn Jahren danken. Sie haben uns motiviert und inspiriert, uns weiterhin für Verbesserungen einzusetzen. Lassen Sie uns jetzt die Demokratie wieder auf den Weg bringen! |
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