NEWSLETTER NR.1
JANUAR 2020
|
|
EDITORIAL
|
Die Welt der Direkten Demokratie:
Die Volksrechte im Stresstest
Als Staatsform ist die Demokratie eine Erfolgsgeschichte. Weltweit konnten noch nie so viele Menschen in zahlreichen Staaten mitbestimmen. In über 100 Staaten weltweit gibt es heute direktdemokratische Volksrechte.
Trotzdem ist das global erfolgreichste Regierungssystem dreissig Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges im Stresstest. Auch in Europa. Und in der Schweiz? Bewährte und hart erkämpfte liberale Grundsätze werden auch hierzulande zunehmend in Frage gestellt.
Die Schweizer Demokratie Stiftung verteidigt kompromisslos die Prinzipien der modernen (direkten) Demokratie, während sie sich gleichzeitig für deren Weiterentwicklung engagiert – in einer sich verändernden, digitalisierten Welt. Im vergangenen Oktober nahmen über 500 Fachleute aus über 50 Staaten an dem von uns mitorganisierten Global Forum in Taiwan teil. Dazu gehörte der Taiwan Democracy Train und der Gipfel der Demokratiestädte.
Gerne laden wir Sie zum neunten Global Forum 2020 in Bern ein. Oder interessieren Sie sich für den ersten Schweizer Demokratiegipfel im Mai in Zofingen? Möchten Sie an einer hochkarätigen Studienreise im November die USA-Wahlen in den matchentscheidenden Staaten vor Ort mitverfolgen?
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Engagement.
Adrian Schmid, Präsident
Schweizer Demokratie Stiftung
|
|
|
|
Besuch aus Korea: Studienreise zur Volksabstimmung vom 9. Februar
|
Auf Einladung der Schweizer Demokratie Stiftung besucht eine hochrangige Delegation von Gemeindevertretern aus Millionenstädten wie Seoul und Busan Anfang Februar die Schweiz. Dabei soll die Praxis der direktdemokratischen Volksrechte auf der lokalen, kantonalen und eidgenössichen Ebene rund um die Volksabstimmungen vom 9. Februar 2020 studiert werden. Interessierten bietet sich die Möglichkeit, mit der Delegation aus Südkorea zu einem Austausch zusammenzukommen.
|
|
|
|
Demokratiegipfel: «Save the date» für Musterstaat im Stresstest
|
Im internationalen Vergleich steht die Demokratie der Schweiz gut da – und schafft es in vielen Rankings gar aufs Podest. Trotzdem stehen die Freiheiten und Mitbestimmungsmöglichkeiten unter Druck von innen und aussen, sind neue Ideen und Impulse gefragt. Aus diesem Grund organisiert die Schweizer Demokratie Stiftung gemeinsam mit Partnern Anfang Mai den ersten Schweizer Demokratiegipfel in Zofingen.
|
|
|
|
Weltkonferenz: Bern wird im September 2020 zur Demokratiehauptstadt
|
Zum neunten Mal seit 2008 kommenden in diesem Herbst die führenden Demokratiefachleute aus der ganzen Welt zum «Global Forum» zusammen. Dieses findet vom 21.-27. September in Bern statt und stellt die Praxis und Zukunft der direktdemokratischen Volksrechte in den Mittelpunkt. Die Schweizer Demokratie Stiftung gehört mit der Stadt Bern und Democracy International zu den Hauptveranstaltern des Grossanlasses.
|
|
|
|
Alle Blicke auf ein Land: Exklusive Studienreise rund um die US-Präsidentschaftwahlen
|
Am 3. November blickt die ganze Welt in die Vereinigten Staaten. An diesem Tag wird an der Wahlurne entschieden, wer in den kommenden vier Jahren den wichtigsten politischen Job des Planeten innehat. Gleichzeitig stehen hunderte von Sachfragen und Personalentscheiden auf allen politischen Ebenen zur Abstimmung. Gemeinsam mit einem renommierten Reiseveranstalter lädt die Schweizer Demokratie Stiftung zu einer einzigartigen Reise quer durch die USA ein, welche einen Blick hinter die Kulissen der ältesten Demokratie der Welt erlaubt.
|
|
|
|
Online-Bibliothek: Neue IRI Bibliothek erleichtert Zugang zu Informationen und Publikationen
|
Seit fast 20 Jahren begleiten Forscherinnen und Forscher des «Initiative and Referendum Institute Europe» die Entwicklung der partizipativen und direkten Demokratie in Europa und weltweit. Neu sind die Publikationen des von der Schweizer Demokratie Stiftung geförderten Institutes online und kostenlos zugänglich – auf der neuen Webseite von IRI Europe.
|
|
|
|
Sie erhalten erstmals diesen Newsletter, weil Sie sich zum Beispiel für Veranstaltungen von uns interessierten, Mitglied des eidgenössischen oder eines anderen Parlaments sind, mit uns nahestehenden Organisationen zusammenarbeiten, usw. Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, klicken Sie bitte unten auf "Abonnement kündigen".
|
|
|
|